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LINUX MINT sich als User root ummelden
#1
Der user root ist der mächstigste Admin unter linux.


Insbesondere darf er überall hinschreiben, und für alle User installieren.
Normalerweise braucht man ihn unter Mint nicht, da man den standard User temporär mit "sudo" ermächtigen kann.

Aber es gibt Gründe ihn doch manchmal einzusetzten.
In diesem Falle melden wir uns von dem eingeloggten User einfach um.

Dies ist Inhalt diese Artikels.

Als Grundlage setzte ich den Artikel voraus:  "LINUX MINT Passwort für User root auf eigenen Wert setzten"
https://service-silberwelten.de/showthread.php?tid=248

Um bei angemeldeten Standard User (in unserem Beispiel tron) auf den root zu wechslen öffen wir die Konsole.
Der Befehl "su" ändert den angemeldeten User, wobei er 2 Varianten kennt.

Wird nur "su" ohne Paramater angegeben wird auf den User root umgeschalten, aber die gesamten Userpfade (Home Verzeichnis etc.) bleiben auf dem davor angemeldeten "tron" stehen. Dies ist dann hilfreich wenn man für "tron" was installieren will wozu dessen Rechte nicht ausreichen.

Will man auch alle Pfade, wie das Heimverzeichnis wechseln so meldet man mit "su root" an.

Jedoch liegt das Home Verzeichnis des Admins root in den meisten Linux Distributionen direkt im Verzeichnisbaum unter root, und nicht wie alle andern user unter /home.
Ebenso kann man auf andere User als root umschalten indem man den Befehl mit dem usernamen als Parameter angibt:

So schaltet "su tron" wieder auf tron zurück.

Variante 1:
tron@rechnername:~$ su                // Ummelden auf root unter Beibehalt der vorherigen Pfade
Passwort:                                         // Abfrage des Passwortes für den admin root
root@rechnername:/home/tron#      // Anzeige nach erfolgter Ummeldung

Variante 2:
tron@rechnername:~$ su root           // Ummelden auf root unter Umschaltung der Pfade
Passwort:                                           // Abfrage des Passwortes für den admin root
root@rechnername:/home/tron#        // Anzeige nach erfolgter Ummeldung

Bei Umschalten auf einen anderen Standard User "hugo":
tron@rechnername:~$ su hugo        // Ummelden auf User "hugo" unter Umschaltung der Pfade
Passwort:                                          // Abfrage des Passwortes für den user hugo
hugo@rechnername:/home/hugo#   // Anzeige nach erfolgter Ummeldung

Natürlich kann man sich auch beim Start von Mint mit anderen User anmelden sofern man nicht eine automatische Anmeldung verwenden.

Usernamen sind in Linux case sensitiv! (Groß / Klein Schreibung wird in Linux berücksichtigt!).
In Mint werden Usernamen standardmäßig komplett klein geschrieben.

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Korrigierte Version 13.03.2022
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#2
Linux Mint ist ein wirklich anwenderfreundliches BS. Angstgefühle im Bezug auf den Wechsel von Windows auf Linux sind unbegründet.

Unzählige Anwendungen warten auf den Benutzer. Ein ganzes Büro ist auch mit dabei und zur Zeit ist wirklich alles konstenlos.

Anmerkung für den Server selbst:

Bleibt noch die Frage zur Klärung offen: Wer darf eigentlich was, und mit welchen Rechten auf dem Server installieren ?

Das Setup von OpenSim geschieht ausnahmslos mit 'adduser', aber ohne diesem Benutzer sudo-Rechte zuzuweisen!

Solche Scherze wie usermod -aG sudo Benutzer für OpenSim bitte unterlassen.

Ich meine jetzt auf dem Ubuntu Server! Natürlich kann man einen Client auch zum Server machen und umgekehrt.

Das ist aber so nicht angedacht.
All done!
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#3
Nun ich sehe Mint nicht als Serverplatform. Dazu ist es zu sehr "verkurbelt" um Windows Usern entgegen zu kommen.
Zudem sind so viele Dinge vorinstalliert und konfiguriert das ein Office User eigentlich vom nackten Mint System loslegen kann, und alles vorfindet.
Sowas will man auf einem Server- noch dazu im Internet - sicher nicht.
Ich muss auch noch posten das man die Firewall in Mint sofort einschalten muss, da sie standardmäßig leider unsicher offen ist.

Aber das ist ja auch gar nicht die Zeilgruppe- Mint zielt ganz klar auf frustrierte, umsteigewillige WIN7 User ab.
Und Win7 war auch nie als Server Betriebssystem ausgelegt. Dazu waren zuviele, auf einem Server, sinfreie Zusatzdienste installiert die auch immer wieder mit Sicherheitslücken Aufmerksamkeit erregten. Die für den Server gehärteten Versionen trugen alle ein "Server" im Namen und eine Zehnerpotenz mehr auf dem Preisschild.

Aber Mint macht als Client System Spaß, und ermöglicht auch betagte Hardware weiter zu verwenden.
In Opensim läuft es prächtig wenn man vom Voice absieht. Da habe ich auf 3 Rechnern noch Störungen im Mikro Kanal.
Das klingt wie Codec Fehler. Wenn da jemand Tipps hat bin ich dankbar.

In der Grafik dagegen schlägt Mint mit dem NVidia Treiber 5.10.47.03 unter Firestom meine hardwaregleichen Windows Rechner um über 10 Frames.
Das kann man nicht mehr als Messfehler wegdiskutieren.

Lukas, ich würde dich bitten eine Eigene Rubrik für Linux Mint Clients anzulegen, dann können wir da Tipps gezielt zusammenstellen.
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#4
Das ist richtig. Mint ist auch keine Serverplattform. Es ist ein normales Linux-BS. Meine Anmerkung war nur auf Server bezogen und passt eigentlich nicht hier rein. Entschuldigung. Gerne mach ich eine eigene Rubrik für Linux-Clients bzw. Distros.
All done!
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#5
Du Lukas, kein Problem, eine offene Diskusion führen ist doch super.
Und für seine Meinung braucht man sich nie entschuldigen.

Meine Bitte war die Rubrik extra "Linux Mint Client Betriebssystem" zu nennen, um Anfänger nicht zu verwirren.

Leider sind die Linuxe teilweise so verschieden das ein Tip der in einem gut geht, in einem Andere auf eine toral andere Struktur trifft.
Und wer sich nicht auskennt, wird damit umso mehr verwirrt, anstatt das es hilft.

Ich jedenfalls werde erstmal alles nur exakt auf Mint abgestimmt posten.

Wenn wir andere Linuxe beschreiben dann sollte das jeweils unter separater Rubrik erfolgen.

Vielleicht mal viel viel später Infos zu SUSE Server BS, das mir persönlich als Linux Server am besten gefällt.
Mit CentOS /RedHat kann ich mich dagegen nicht anfreunden.

Aber das muss auch nicht - dafür gibt es die Vielfalt, wo jeder für seinen Geschmack etwas findet.

Und wie du richtig schriebst: Egal was du einsetzt, du musst dich darauf top auskennen wenn du das als Server verwendest.

Das geht mit der Funktion los, nicht zu vergessen die Remote Handhabung im Rechenzentrum,
dazu kommt die Backupstrategie, und die Härtung gegen Angriffe.

Daher hab ich immer noch 2012R2 im Einsatz, solange es Updates gibt. Und die Lizenz war zu teuer die vergammeln zu lassen.
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#6
Rubrik Linux Mint Client Betriebssystem umgesetzt.
All done!
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