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LINUX MINT GIMP NormalMap Plugin installieren
#1
LINUX MINT21 (Cinnamon Edition) - GIMP NormalMap Plugin installieren


Wer die Windows Anleitung gelesen hat, wird nun total erstaunt sein wie simple das unter Linux Mint ist.
https://service-silberwelten.de/forumdisplay.php?fid=69
[url=https://service-silberwelten.de/forumdisplay.php?fid=69][/url]

Heute geht es darum das Normalmap Plugin in Linux Mint zu installieren.
Dabei lernen wir die Mint Anwendungsverwaltung zu nutzen.


War Gimp bei Mint20.x noch vorinstalliert, so fehlt es nun in der Mint21 Installation. Wer gimp schon auf seiem Rechner hat, überspringt die ersten Zeilen.

MINT21: Wir starten mit der Gimp Installation.

Aufruf: LM - Systemverwaltung - Anwendungsverwaltung
   

Die Anwendungsverwaltung startet nun und ergibt ein ähnliches Bild wie dieses:
   

In der oberen rechten Ecke in das Suchfenster geben wir "gimp" ein.
Das machen wir obwohl uns gimp im Hauptfenster bereits angezeigt wird um auch das Gimp Normalmap Plugin zu finden
   

Wir sehen mehrere Zeilen von denen jede einer Installation entspricht.
Dabei kann es gut vorkommen das die gleiche Software in unterschiedlichen Versionen oder Paketformen angezeigt wird.
Diesmal ist bei 1. und 2. Zeile nicht klar welche Version sich dahinter verbirgt.

Wir klicken also beide Zeilen nacheinader an (Linksklick), scrollen dann herunter, bis die Verionsnummer sichtbar wird.
In heutigen Fall ist die erste Zeile die Version 2.10.30-1build1
Die zweite Zeile zeigt die Versionsnummer 2.10.32 Flatpack
   

Und aufgepasst: In der 8. Zeile sehen wir bereits das GIMP Normalmap Plugin das wir gleich nach Gimp installieren.
Das Flatpack ist zwar neuer, aber wird vom Normalmap Plugin nicht als instaliertes Gimp erkannt.
Dies ist in den Paketabhängigkeiten des Mint Depot Paketes wohl so hinterlegt. Ich drücke also bei Gimp2.10.30 auf installieren.
Alternativ könnte ich auch direkt das Normalmap Plugin auswählen, und es würde zur Installation (irgendein) Gimp selbstständig hinzuwählen und installieren.

Es erfolgt die Abfrage "Zusätzliche Programme müssen installiert werden" die wir mit "Fortfahren" bestätigen.
Nun startet der Download und die Installation erfolgt ohne weitere Nachfrage.
   
Sobald die Installation fertig ist erscheint der "starten" Knopf.
Übrigens: In Linux muss man nicht warten bis etwas fertig ist. Die Installation läuft im Hintergrund.
Wir hätten also in der Anwendungsverwaltung munter weiter aussuchen, und auch "Installieren" auf weitere Softwaretitel drücken können.

Das machen wir nun indem wir oben links den "Pfeil nach links" Knopf drücken.
Es kommt wieder das Ergebnis unserer vorherigen Suche, und eine Zeile trägt nun ein grünes Häckchen als Zeichen das diese Software am Rechner installieret ist.

Wir gehen nun in die Zeile "Gimp-normalmap" und installieren diese Plugin wie vorhin.
Es wird ggf wieder das Passwort eures Users zur Autorisierung der Installation abgefragt.

Dann läuft alles wie bereits gewohnt an. Sobald der Starten Knopf erscheint sind wir fertig.
   

unter LM - Grafik - GNU Image Manipulation Program  finden wir nun Gimp installiert.
Wir starten es, und sehen unter  "Filter - Abbilden - Normalmap" das neue Plugin installiert.

   

Das wars

Viel Spaß mit dem NormalMap Plugin

Tron
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#2
Hallo Tron, ich habe den Wechsel zu Linux bis heute noch in keiner Sekunde bereut.

Linux diktiert niemandem etwas auf, ist leise und es funktioniert einfach stabil mit hunderten von Anwendungen.

Gefällt Ihnen, was Sie sehen ?

Antwort: Ja, bei Linux und hier im Forum schon :-)

Yes
All done!
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#3
Hallo Lukas,

mit geht es genauso.

Ich habe mich anfangs erst schwer getan einige Windows Gewohnheiten abzustreifen. Dachte auch ich müsse auf paar Softwaretitel verzichten.
Auch war mir klar das Virtualisierung von Windows Software wohl Probleme bei Verknüpfungen zu Dateitypen haben würde.
Das galt ja auch für jede Virtualisierungsform die ich in den letzten 30 Jahren eingesetzt habe.

Ja, es lief, aber es blieb eine Barrierre zwischen nativer und virtualisierter Software.
Die Virtualisierung von Notepad++ unter wine mit Einbindung der Dateitypen zeigt uns aber genau das Gegenteil.

Und nun bin ich überrascht:

Nach und nach bekomme ich nicht nur immer mehr Windows Software zum laufen, sondern es gelingt mir auch diese mittels wine so in Mint einzubinden das man die Windows Herkunft dieser Software gar nicht mehr spürt.

Ich habe zum Beispiel einen alten 501 Windows Firestorm mittels wine in Mint zum Laufen bekommen, da bei diesem noch mein Freeswitch Voice funktioniert.
Mit den neuen Firestorm Varianten ging Freeswitch Voice  auch unter Windows nicht mehr.

Ich hab nun mittllerweile 4 meiner aktiv genutzen Rechner auf Mint laufen, und nur mehr einen WIN7 als Referenz übrig. Dessen Tage sind nun auch gezählt.
Dabei hab ich festgestellt das sich MINT wie eine Verjüngungskur auf die "alte" Hardware auswirkt.
Alles läuft flotter, und auch die Grafik bringt deutlich bessere Frameraten und das sowohl auf meinen AMD wie NVidia Karten.
Lediglich unter WINE ist die Framerate erwartungsgemäß deutlich schlechter.
Aber wine ist ja auch noch in Entwicklung, und die arbeiten an diesem Punkt.


Gruß Tron
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#4
Hallo Zusammen!

Ja, mittlerweile ist wohl mit Wine so einiges möglich. Und ja, ich habe auch ein Programm, das ich bisher noch nicht unter Linux zufriedenstellend ersetzen konnte. Das lasse ich dann aber lieber in einer virtuellen Maschine laufen.

Wine möchte ich nicht unbedingt auf meinem Linux installieren. Denn dann sind auf einmal auch Windows-Viren unter Linux lauffähig. Bin halt ein klein wenig paranoid. :-)
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#5
Hallo Jules,

Prinzipiell gebe ich dir Recht, aber so einfach dürfte das mit Windows Viren unter Wine nicht sein.

Wenn wir uns das mal ansehen wie Windows Programme unter Wine aufgerufen werden, so fällt mir sofort der fehlende wine Prefix ein.
Klar, die .exe wird gestartet, hat aber nicht die Pfadangaben zu dem Windows stukturierten SUB Laufwerken.
Und vom Linux Pfad sollte sie auch keine Ahnung haben.

Das ginge also schon mal nicht automatisiert ohne externe Steuerung des Vorganges, oder speziell auf wine zugeschnitene Trojaner.

Aber dann schlägt auch unter Linux sofort die Passwortabfrage zu wenn der Virus/trojaner etwas installieren will.

Und wenn der Virus/Trojaner versucht andere Programme anzugreifen, dann hat da Linux auch was zu bieten.
Jede Linux Software  (hier also Wine in dessen Kontext ja dann der Virus laufen würde) läuft in einem eigene Rechtesystem und ist gegenüber anderer Software gekapselt.
Hinzu kommt die Schreibschutz Absicherung von Teilen des Linux Dateisystems, die zwingen "root" oder "Sudo" Berechtigung und Passwortabfrage erfordert.

Es geht also bei weiten nicht so geschmeidig wie bei Windows, wo jeder Prozess automatisch im Kontext des angemeldeten Users, und mit dessen Rechten läuft.

Unter Linux müsste man sich schon erheblich dumm anstellen und unter den User "root" arbeiten damit die Situation vergleichbar wäre.

Es ist nicht ausgeschlossen, aber erfordert gute Kenntnisse unter Linux, sowie auch der Überwindung der Linux Sicherheitssysteme.
Und dann stellt sich mir die Frage: Wieso diesen Umweg gehen über Windows Viren, wenn man trotzdem danach Linux erst überwinden muß.

Es wäre weit weniger aufwendig dann direkt aus dem Webbrowser heraus Linux anzugreifen.

Das heisst nun nicht das Linux User nicht aufpassen müssen, aber ich halte die indirekte Bedrohung über Windows Schadcode überschaubar.
Eher stürzt Wine ab wegen inkompatibilität der Windows Software, fehlender Bibliotheken, oder mangelnder .Net Kompatibilität.
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#6
Absolut einverstanden Tron, den Viren steht selbst dann das Linux System-/Sicherheitskonzept entgegen.

Es ist aber auch so, dass meine Erfahrungen mit Windows Apps unter Wine, sagen wir mal durchwachsen sind, was das zuverlässige Funktionieren betrifft. Deshalb suche ich mir im allgemeinen lieber Linuxalternativen. So nutze ich zum Beispiel kein VMware oder Virtualbox mehr. Ich setze mittlerweile lieber auf QEMU+KVM.
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#7
Klar Jules, was es unter Linux gibt, und geht, ist immer zu bervorzugen.

Wir sollten aber für Virtualisierung einen eigenen Thread aufmachen, da dieser hier ja über Gimp-Normalmap geht
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#8
Kein Problem Tron, es lag mir fern, Deinen Thread zu kapern.

Zur Installation von Gimp und dem NormalMap Plugin noch eine kurze Bemerkung. Gimp mag nicht mehr vorinstalliert sein, dieses Paket sowie das NormalMap Plugin gibt es aber nach wie vor als natives Linux-Mint Paket. So kann man diese beiden Pakete auf der Kommandozeile mit dem folgenden Befehl als natives Paket installieren:

$: sudo apt-get install gimp gimp-normalmap

Oder man nutzt die grafische Synaptic-Paketverwaltung (Menü->Systemverwaltung->Synaptic-Paketverwaltung), und installiert dort die beiden genannten Pakete. Tron, Du hast oben die Flatpak-Varianten installiert. Liegt das eventuell daran, daß diese Versionen aktueller sind? Aber egal was der Grund ist, das sollte kein Problem sein, denn das Gimp Team bietet selbst Gimp als Flatpak an.

https://www.gimp.org/downloads/
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