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2) Virtuelle Maschinen unter Linux - Bridged Networking
#6
Mein Umstieg von Linux-Mint auf Manjaro-Linux war durch den Anspruch, in der Softwareentwicklung möglichst schnell die neuesten Bibliotheken zur Verfügung zu haben, getrieben. Denn ich wollte bei meiner Einarbeitung in die neue Programmiersprache Rust eigentlich GTK-Wrapper benutzen, und wollte daher möglichst schnell die neueste GTK-Version zur Verfügung haben. Mittlerweile zeichnet sich aber ab, das ich eher Iced oder EGUI als Klassenbiliothek benutzen werden. Außerdem arbeite ich jetzt doch an plattformübergreifender Software und brauche doch wieder ein Windows zum Testen.

https://github.com/iced-rs/iced
https://github.com/emilk/egui

Leider ist Manjaro-Linux so gar nicht auf die Arbeit mit dem SecureBoot vorbereitet. Ich hatte zwar eine Anleitung gefunden, mit der man das unter Arch-Linux, worauf Manjaro-Linux basiert, konfigurieren kann. Unter Manjaro-Linux funktionierte der Weg aber nicht. Ich will nicht sagen, das das gar nicht geht. Aber um so tiefer ich mich in den Systemeinstellungen tummeln muß, um so mehr habe ich die Befürchtung, daß mir das später auf die Füße fällt. Nach meiner Erfahrung ist es generell eine schlechte Idee, ein System auf eine Weise zu benutzen, die nicht vorgesehen war.

Ihr ahnt sicher was jetzt kommt. :-) Natürlich die Rückkehr zum Linux-Mint. Linux_Mint ist für den Umgang mit dem SecureBoot vorbereitet, und eignet sich so sehr gut für die Verwendung in einem Dual-Boot-System mit Windows. Aber dazu eventuell an anderer Stelle mehr. Hier soll es darum gehen, daß ich jetzt eine Möglichkeit für ein DNS mit den virtuellen Maschinen auch unter Linux-Mint gefunden habe.

Quellen:
========
https://unix.stackexchange.com/questions...ip-address
https://libvirt.org/nss.html

Meine angepasste Lösung:
=====================

1) Das Paket libnss-libvirt installieren. Dieses Paket enthält zwei NSS-Plugins für die IP-Adressauflösung von von libvirt verwalteten virtuellen Maschinen-
$ apt install libnss-libvirt

2) Die Datei /etc/nsswitch.conf bearbeiten:
$ sudo nano /etc/nsswitch.conf
Die Zeile hosts:.... könnte wie folgt aussehen. Eventuell nur libvirt vor dns ergänzen, die Entwicklung geht weiter es könnte bereits wichtige Einträge in dieser Zeile geben.
hosts:  files libvirt dns

3) In der virtuellen Maschine den hostnamen setzen, wenn das nicht schon geschehen ist.
sudo hostnamectl set-hostname <name-der-vm>

4) Eventuell den Rechner neu starten. Virtuelle Maschine neu starten.

5) Wenn man die virtuellen Maschinen jetzt nach ihren Hostnamen benennt, wird man beim Start der virtuellen Maschine daran erinnert. Ohne daß ich noch sonst irgendwo nachschauen muß kann ich bequem eine SSH-Sitzung starten.
$ ssh <user>@<name-der-vm>

Domains werden mit dieser Lösung aber nicht benutzt.
Mein Heimatgrid: https://swissgrid.opensim.ch
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RE: 2) Virtuelle Maschinen unter Linux - Bridged Networking - von Jules Dreki - 26.11.2023, 18:29

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